Ich, Thomas Brendel, wurde im Jahre 1967 im lippischen Detmold geboren. Meine Schulzeit erlebte ich im westfälischen Soest, wo ich als 14jähriger an der Schulstation DL0FZ das erste Mal mit dem Amateurfunk in Berührung kam. Ich empfand sofort großen Spaß an diesem Hobby. Mit 17 Jahren machte ich meine C-Lizenz und erhielt das Rufzeichen DG5YDH. Ein JAhr später wurde aufgestockt auf DL9YDH. Ich hatte immer das GLück, im heimischen Lage (Lippe) eine sehr gute Antennenanlage zu haben und mit Antennen experimentieren zu können. Im Jahre 2000 verzog ich, inzwischen verheiratet, nach Marburg. Auch hier hatte ich das Glück, wieder eine sehr große Antennenanlage errichten zu können. Für jedes Kurzwellenband verfüge ich eine resonante Antenne, die ich ohne Anpassgerät betreiben kann. Für 10, 12, 15 17, 20 und 30m eine FB-DX 506 (5-Element 6-Band-Yagi), für 40m eine vertikal polarisierte Delta-Loop und für 80 und 160m eine horizontal polarisierte Quad. Ich habe drei Kinder.

Thomas Brendel, Karl-Kellner-Ring 48-50, 35576 Wetzlar
Tel.: 0163-4691810, eMail: dl9ydh@darc.de

Ich, Martin Pfaff, geb. im Jahre 1959, wuchs auf dem Frauenberg bei Marburg auf, ein der hohen Lage wegen guten Funkstandort. Noch als Kind wurde ich durch meinen älteren Cousin mit dem Bazillus der elektrischen Kommunikation infiziert (Klingeldraht, Batterien und Glühlämpchen).
Ständig neue „Erreger“ schossen auf mich ein, sei es ein Bericht aus einem Jungendtaschenkalender über einen Funkamateur, der Medikamente im Urwald angefordert hatten, seien es die täglichen Radiostunden von RTL aus Luxenburg oder der Europawelle Saar, beide auf Mittelwelle. Das verrauschte Betthupferl (Sandmännchen) des Bayrischen Rundfunks war damals ebenso nur per Mittelwelle empfangbar. Seien es zufällig in die Hände geratene Versandhaus-CB-Funkgeräte, aus deren Lautsprecher auf einmal fremde Stimmen aus anderen Ländern drangen. Sei es ein Funk-und Elektronikgeschäft, dessen Geruch mir noch heute in Erinnerung ist. Sei es ein Selbstbauempfänger und Jahre später die CB-Funk-Ära, die Deutschland und Europa überrollte und an der mich das DX-en beschäftigte, dann einige Jahre Tätigkeit als Funktechniker, Funker beim Militär, und schließlich, wenn auch spät, die Amateurfunkgenehmigung in 1992. Während einem Großteil dieser Zeit haben mich die Zeitschrift Funk und die CQ DL begleitet und wie gefesselt habe ich die Berichte von Nils Schiffhauer und DL1BU, von ihm vor allem seine Serie „Streifzug durch den Antennenwald“ verschlungen.

Ich bin verheiratet und habe drei Kinder. Meine Funkaktivitäten übe ich vorwiegend von unserer leistungsfähigen Clubstation DL0UM aus.Martin Pfaff, Im Rudert 6, 36043 Marburg
Tel.: 0177-2666105, eMail: dl9fcl@darc.de